FAQ für Ausstellende
Häufig gestellte Fragen
virtualum bietet eine digitale Plattform, über die 3D-Ausstellungen und ErlebnisWelten bereitgestellt werden. Die App für Mac und Windows 10 ist der Einstiegspunkt für Besucher*innen. Von hier aus greifen diese auf die Inhalte zu. Mit neuester Technologie können Besucher*innen auch ohne Hochleistungs-Computer in den Genuss brillianter digitaler Erlebnisse gelangen, da alle Inhalte gestreamt werden. Einzig eine Breitband-Internetanbindung wird hierfür noch benötigt. Die virtualum App laden sich die Besucher*innen einmalig auf Ihren PC herunter. Mit einer Registrierung erstellen sie sich ihr eigenes Benutzerprofil, mit dem sie angemeldet in virtualum eintreten. Im Menü der Plattform kann zwischen den verschiedenen Ausstellungen, die über virtualum bereitgestellt werden, ausgewählt werden.
Die Besucher*innen haben die Wahl zwischen einem freien Rundgang und einer geführten Tour. Der freie Rundgang bietet den Besucher*innen die Möglichkeit sich selbst durch die Ausstellung zu klicken, um die Inhalte zu entdecken. Ein geführter Rundgang ist eine geplante Tour, bei der die Besucher*innen automatisch durch die Ausstellung geführt werden und bei verschiedenen Punkten der Ausstellung halten, um diese genauer präsentiert zu bekommen. Dies erfordert weniger Klick- und Steuerungsgeschick. Hierbei ist es möglich verschiedene geführte Touren thematisch angepasst anzubieten. Aber auch die personelle Führung in Echtzeit, die durch eine reale Person bspw. die*der Kurator*in erfolgt, ist mit virtualum umsetzbar.
Die Eintrittskosten sind von den Ausstellenden abhängig, ob oder wie viel Eintritt ein Besuch kostet und wie die Konditionen für das Eintrittsticket sind.
Der Besuch eines virtualums spielt sich im rein virtuellen Raum ab. Und trotzdem kann dieser Raum auch als Ort der Begegnung, der Partizipation und des Austauschs bedient werden. hierbei gibt es vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Umfragen, personelle Führungen und Memo/Notiz- Wände. Bei Ausstellungen von Gemälden besteht die Möglichkeit das Bild im Bild weiterzumalen, einen eigenen Entwurf zukreieren oder in Dialog mit abgebildeten Figuren der Bilder zu treten. Ebenso können historische Persönlichkeiten einer Ausstellung zum Leben erweckt werden und zum Beispiel selbst durch die Ausstellung führen. Neben dem Austausch mit animierten Figuren, können die Besucher*innen auch untereinander in den Austausch treten.
Es gibt die Möglichkeit bestehende Museums- oder Galerieräume im digitalen 3D Raum nachzustellen und vorhandene Ausstellungen auf diese Weise ins Virtuelle zu übertragen. Es können aber auch neue Räume und Orte geschaffen werden und die unendlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung des virtuellen Raumes abseits von physikalischen Gesetzmäßigkeiten genutzt werden. So kann sowohl eine Ausstellung, die für sich steht entstehen, als auch eine, die eine bestehende Ausstellung im Museum vor Ort thematisch ergänzt und Inhalte virtuell darstellt, die realphysisch nicht umsetzbar sind.
Die Gestaltung eines virtualums, z.B. der Architektur des Ausstellungsortes, wird auf der Grundlage der Ausstellungskonzeption vorgenommen. So kann spezifisch auf die inhaltliche und räumliche Orientierung des Publikums eingegangen werden. Die Gestaltung eines virtuellen Ausstellungsortes kann abseits von physischen Aspekten wie Durchgangsbreiten, Sichthöhen von Objekten und Einsehbarkeiten in Vitrinen erfolgen. Auch dramaturgische Aspekte wie die Variationen von Raum- und Lichtgestaltung und Hintergrundgeräusche sind individuell einsetz- und umsetzbar. So auch die Betrachtungsperspektive, die individuell angepasst ist und jederzeit durch die virtuelle Kamera wechselbar ist, wie zum Beispiel ein Kameraflug beim Betreten eines Raumes oder die Zoom-Kamera, die ein bestimmtes Objekt anvisiert.
Die Kosten sind vom Projektumfang und den jeweiligen Gestaltungswünschen abhängig, aus denen der Aufwand für die damit verbundenen technischen Umsetzungen resultiert. Wir legen sehr viel Wert darauf Ihnen eine detaillierte und transparente Kostenaufstellung zu Ihrem Projekt zu erstellen.
Unsere Plattform erhebt Informationen zur Personalisierung und Individualisierung von Besuchererlebnissen mit Hilfe von Profilen und semantischen Modellen. Dadurch wird für Sie als Ausstellende nachvollziehbar, wer die Besucher*innen sind und wie sie sich in der Ausstellung verhalten. Diese Daten können der Besucher*innenforschung dienen und Zielgruppen bestimmen.
Alle personenbezogenen Daten werden im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erhoben und verarbeitet und an geeigneter Stelle pseudonymisiert oder anonymisiert, um gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.